Schlagwort-Archive: Artenschutz

Es wird Frühling

Zwar war es gestern leider nicht sonnig und richtig frisch. Trotzdem war unser erstes öffentliches Treffen für Interessierte an unserer Patenschaftsfläche ein Erfolg.

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Neue Blüten – neue Nisthilfen

Helau! Und allen schöne Fastnachtstage.
Bunt wird es auch gerade wieder auf unserer Fläche. Die Kornelkirsche als wichtiger Frühblüher für Insekten erstahlt in gelb, die Krokusse in blau und orange. Weitere Frühblüher stehen in den Startlöchern.

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Erst Schneeglöckchen, dann Schnee…

Doch die Natur steht bereits in den Startlöchern fürs nächste Frühjahr. Bald beginnen erste Vogelarten mit der Brut und in der Nisthöhle mit Kamera hat sich bereits eine Blaumeise eingefunden, um zu testen, ob sich die Höhle als Platz für die Jungen-Aufzucht eignet. Weiterlesen

Klimabeet

Ein Blick in die Röhre

Zum Abschluss des Jahres waren wir gestern noch mal an unserer Fläche. Wir haben zwei Schilder aufgestellt, und einen Blick in den Wildbienen-Schaukasten geworfen. Es hat sich gelohnt…

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Es flattert

Auch dieses Jahr war ich wieder als NABU-Fledermauskundschafter unterwegs. Dabei begehe ich ein Transekt, das über die Gaustraße, Zwerchgasse, Kanalgasse, Gartenstraße, Kapellenstraße, den Fußweg am Friedhof vorbei hin zur Eduard-von-Heuss-Straße, zur Raiffeisenstraße, Maria-Oberndorf-Straße, und dann zurück zur Gaustraße führt. (etwa 2 km Länge)

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Klimabeet

Winterschlaf

Auf unserem ErLebensraum ist es etwas ruhiger geworden. Die letzten Blüten werden nun wahrscheinlich durch den Frost absterben. – Im Dezember wird es aber auch Zeit für den Frost.

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Wildrose

Nachdem wir gestern das Klimabeet angelegt haben, wurde heute noch die Hecke an unserer Patenschaftsfläche gepflegt und zurückgeschnitten.

Heckenschnitt

Totholzhaufen

Nachschub für dne Totholzhaufen

 

Unter einem Stein fanden wir  Eier – von der Größe und Menge könnten es welche der Weinbergschnecke sein. Schneckennachwuchs fürs nächste Jahr – und Futter für die vielen Tiere, die Schnecken erbeuten.

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Und für alle die nun den Hummel-Nistkasten vermissen: Wir haben ihn in einen Steinhaufen integriert. Das sieht nicht nur natürlicher aus, sondern wirkt wahrscheinlich auch ansprechender für eine Hummelkönigin.

Hummelnistkasten unter Steinen

Eine solche Königin haben wir dann dann noch an unserer Wildstrauchhecken-Pflanzung gesehen. Sie flog herum und suchte scheinbar nach einem passenden Platz. Ende November ist das schon ungewöhnlich.

Die Sträucher auf der Fläche sind bereits im Herbst-Modus, viele haben ihre Blätter verloren, die Wildrosen tragen ihre Hagebutten. Die Pflanzen sind inzwischen so stark, dass der natürliche Bewuchs kein Problem mehr für sie darstellt. Deshalb sind nur noch wenige Pflegeeinsätze nötig.

Hagebutten

Das ist gut so, denn die Gräser und Wildkräuter, die dann auch wachsen dürfen, sind wichtige Nahrungspflanzen für Insekten. Außerdem überwintern an und in Stängeln oder dürren Gräsern viele Schmetterlings-Puppen und auch teils Wildbienen-Nachwuchs, sowie auch von anderen Insekten.

Deshalb stehen übrigens auch in unserem ErLebensraum noch die Disteln und Gräser. Das ist wichtig für die Vielfalt und wird von den Umweltverbänden auch so empfohlen. Wer diese Stängel und Gräser im Herbst völlig abmeht, entfernt und entsorgt, tötet zwangsläufig große Mengen an Schmetterlings- und Insekten-Nachwuchs.

Der NABU hat vor kurzem an der Wildbienen-Nisthilfe nahe der Wildstrauchhecke noch ein Info-Schild angebracht.

Wildbienennisthilfe mit Info-Schild

Und wir haben heute einen Meisen-Nistkasten an der Eberesche befestigt. Da der Stamm noch nicht dick genug ist, um einen solchen Kasten gut befestigen zu können, haben wir ihn zunächst mit einer Dachlatte an den Pfosten festgeschraubt.

Meisennistkasten an der Eberesche

Das Absperrband rund um die Heckenfläche ist übrigens nötig, um zu verhindern, dass bei einer evtl. Mahd oder des Mulchens angrenzender Flächen aus Versehen auch unsere Wildsträucher zerstört werden.