Archiv der Kategorie: Wildbienenschutz

Blick in die Röhre und mehr…

Die Nisthilfe der BUND-Naturkindergruppe am Traumgarten wird momentan nach und nach „renoviert“ und die Nistbereiche erneuert. Wen wir dabei entdeckt haben sieht man auf den Fotos: Es sind wahrscheinlich Männchen der Frühlings-Pelzbiene, die hier geschlüpft sind und aus den Löchern schauen. Sie nisten sowohl in der Lehmwand, als auch teilweise in den kleinen Poren der (ansonsten ungeeigneten) Ziegelsteine (zu große Hohlräume) Hier werden wir demnächst Anpassungen vornehmen, damit die Steine einen noch viel größeren Nutzen erzielen.

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Frühlingserwachen…

Ende März waren wir wieder auf unserer Fläche aktiv. Wir haben zwei Stücke morsches Totholz mitgebracht. Eines wurde direkt ein Stück weit eingegraben, soll Käfern und Wildbienen (evtl. sogar der Blauen Holzbiene) als Nistplatz dienen. Das andere Stück haben wir zwischengelagert. Es wird Teil eines geplanten Eidechsen-Habitats.

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Es wird Frühling

Zwar war es gestern leider nicht sonnig und richtig frisch. Trotzdem war unser erstes öffentliches Treffen für Interessierte an unserer Patenschaftsfläche ein Erfolg.

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Neue Blüten – neue Nisthilfen

Helau! Und allen schöne Fastnachtstage.
Bunt wird es auch gerade wieder auf unserer Fläche. Die Kornelkirsche als wichtiger Frühblüher für Insekten erstahlt in gelb, die Krokusse in blau und orange. Weitere Frühblüher stehen in den Startlöchern.

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Klimabeet

Ein Blick in die Röhre

Zum Abschluss des Jahres waren wir gestern noch mal an unserer Fläche. Wir haben zwei Schilder aufgestellt, und einen Blick in den Wildbienen-Schaukasten geworfen. Es hat sich gelohnt…

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Klimabeet

Winterschlaf

Auf unserem ErLebensraum ist es etwas ruhiger geworden. Die letzten Blüten werden nun wahrscheinlich durch den Frost absterben. – Im Dezember wird es aber auch Zeit für den Frost.

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Wildrose

Nachdem wir gestern das Klimabeet angelegt haben, wurde heute noch die Hecke an unserer Patenschaftsfläche gepflegt und zurückgeschnitten.

Heckenschnitt

Totholzhaufen

Nachschub für dne Totholzhaufen

 

Unter einem Stein fanden wir  Eier – von der Größe und Menge könnten es welche der Weinbergschnecke sein. Schneckennachwuchs fürs nächste Jahr – und Futter für die vielen Tiere, die Schnecken erbeuten.

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Und für alle die nun den Hummel-Nistkasten vermissen: Wir haben ihn in einen Steinhaufen integriert. Das sieht nicht nur natürlicher aus, sondern wirkt wahrscheinlich auch ansprechender für eine Hummelkönigin.

Hummelnistkasten unter Steinen

Eine solche Königin haben wir dann dann noch an unserer Wildstrauchhecken-Pflanzung gesehen. Sie flog herum und suchte scheinbar nach einem passenden Platz. Ende November ist das schon ungewöhnlich.

Die Sträucher auf der Fläche sind bereits im Herbst-Modus, viele haben ihre Blätter verloren, die Wildrosen tragen ihre Hagebutten. Die Pflanzen sind inzwischen so stark, dass der natürliche Bewuchs kein Problem mehr für sie darstellt. Deshalb sind nur noch wenige Pflegeeinsätze nötig.

Hagebutten

Das ist gut so, denn die Gräser und Wildkräuter, die dann auch wachsen dürfen, sind wichtige Nahrungspflanzen für Insekten. Außerdem überwintern an und in Stängeln oder dürren Gräsern viele Schmetterlings-Puppen und auch teils Wildbienen-Nachwuchs, sowie auch von anderen Insekten.

Deshalb stehen übrigens auch in unserem ErLebensraum noch die Disteln und Gräser. Das ist wichtig für die Vielfalt und wird von den Umweltverbänden auch so empfohlen. Wer diese Stängel und Gräser im Herbst völlig abmeht, entfernt und entsorgt, tötet zwangsläufig große Mengen an Schmetterlings- und Insekten-Nachwuchs.

Der NABU hat vor kurzem an der Wildbienen-Nisthilfe nahe der Wildstrauchhecke noch ein Info-Schild angebracht.

Wildbienennisthilfe mit Info-Schild

Und wir haben heute einen Meisen-Nistkasten an der Eberesche befestigt. Da der Stamm noch nicht dick genug ist, um einen solchen Kasten gut befestigen zu können, haben wir ihn zunächst mit einer Dachlatte an den Pfosten festgeschraubt.

Meisennistkasten an der Eberesche

Das Absperrband rund um die Heckenfläche ist übrigens nötig, um zu verhindern, dass bei einer evtl. Mahd oder des Mulchens angrenzender Flächen aus Versehen auch unsere Wildsträucher zerstört werden.

Bienen-Skulptur

Pressetermin und Impressionen

Gestern hatten wir einen Pressetermin in unserem „ErLebensraum“ und stellten dabei die Auszeichnung vor, sowie unsere weitere Planung inkl. Klimabeet.
Bald gehts also weiter mit der Anlage des Klimabeets und des Rundwegs durch die Fläche.
Vicky Dussa hat gestern außerdem noch ein paar letzte Blüten und unser neustes Gruppenmitglied fotografiert. 😉

Rotkehlchen

Das neue Gruppenmitglied: Sobald wir an die Fläche kommen, ist es auch da und bearbeitet vor allem den Totholz-Bereich und die Beete.

 

Färberkamille

 

Zinnien-Blüten

Zinnien-Blüten

 

Zinnien-Blüte

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Kapuzinerkressen-Blüte

Absterbende Blüte im Herbst

Und hier hat der Herbst seine Spuren hinterlassen…

Rotkehlchen auf Zwiebelblumen-Tüte

Futter fürs Frühjahr

Am letzten Freitag waren wir wieder auf unserer Fläche aktiv. Die Beete mussten von Wildkräutern befreit werden und einige Blumenzwiebeln wollten in die Erde. Die hatten wir uns vom Preisgeld unserer Auszeichnung besorgt.
 
 

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