Es gibt wieder ein paar neue Fotos von unserer Fläche, aber auch vom Graben. Es gab einiges zu entdecken: Positives und leider auch Negatives.

Besucher an unserem ErLebensraum

Und hier suchen sie vielleicht nach einer Nistmöglichkeit. – Im Graben gegenüber von unserer Fläche.

Leider liegt dort einiges drin, was hier nichts zu suchen hat.

Und beim radikalen Rückschnitt des Bewuchses im Winter, der wohl dem Hochwasserschutz dienen sollte, wurde im Graben dennoch einiges belassen: Äste, Erde, und ganz viele Abfälle. Die Böschung wurde durch schweres Gerät massiv in Mitleidenschaft gezogen, was Erosion und den Eintrag von Erde in den Graben nach sich zieht. Grabenpflege ginge sehr viel nachhaltiger und schonender.

Doch nun ein Blick auf unsere Fläche: Der Hufeisenklee steht in den Startlöchern

Völlig unscheinbar, auf unserem „Natur-Hotel“ unterwegs: Der Zwergameisenspringer, eine Spinnenart, die mit Hilfe von Mimikry eine Ameise nachahmt, und sogar ihre Bewegungen nachahmt.

Sehr viel auffälliger ist die Blaugrüne Mauerbiene

Ein ganz schön dicker Brummer besucht die Taubnessel-Blüten

Diese Gallische Feldwespe holt sich offenbar Baumaterial für ihr kleines Nest. Aber sie ist friedlich, eines ihrer Nester hat nur wenige Individuen.

Ein Grünaderweißling

Ein Gefleckter Wollschweber

Die Gemeine Keulenwespe – ein Brutparasit

Hierbei könnte es sich um die Hahnenfuß-Scherenbiene handeln

Sapyga quinquepunctata, eine Keulenwespe ohne deutschen Namen. Sie parasitiert Mauerbienen, und davon findet sie bei uns jede Menge.

Und auf unserer neuen Pachtfläche in den Fuchslöchern steht seit Samstag diese Wildbienen-Nisthilfe.
