Am letzten Samstag waren wir wieder aktiv und haben sowohl das Sandbeet als auch den geschotterten Erdhaufen bepflanzt. Etwa 50 Stauden von Rote Liste-Arten wachsen jetzt im Sandbeet, weitere 20 wachsen im geschotterten Erdhaufen.
Den Staketenzaun haben wir mit einem Weiden-Geflecht ergänzt, damit das Beet nicht betreten wird. Dies ist wichtig, und zwar nicht nur für die Pflanzen, sondern auch für den Sand als Nistraum für Widlbienen und Wespenarten.
Auf den blühenden Weinbergstulpen krabbelte ein Stolperkäfer. Seine Larven entwickeln sich in liegendem Totholz von Birken und anderen Laubbäumen. Er hat also gute Voraussetzungen auf unserer Fläche.
In einem nächsten Schritt wird im Mai die Eidechsen-Burg angelegt. Dadurch wird der Bereich hinterm Sandbeet frei, in dem wir das Baumaterial für die Eidechsenburg abgelagert hatten. Und somit können wir den Rundweg abschließend herstellen.

Bepflanzung des Sandbeets

Weidengeflecht

Sand wird auf den Erdhaufen aufgebracht

Es folgt Kompost

Im sonnenabgewandten Bereich haben verschiedene Glockenblumen ihren Platz gefunden.

Blick auf die Fläche

Bepflanzter Magerbereich

Der Stolperkäfer
