Der „Wildbienen-Termin“ für das Ferienprogramm des Jugendbüros der Verbandsgemeinde Bodenheim war trotz Gewitterschauer ein toller Erfolg.
Die Teilnehmer hatten schon richtig viel Ahnung, waren fleißig und begeistert bei der Sache.

Vorbesprechung unterm Pavillion

Unterm Pavillion bei Saft, Kaffee und Kuchen

Infoposter zum Lebenszyklus der Wildbienen

Rundgang über die Fläche
Nachdem wir zunächst einen Rundgang über unsere Patenschaftsfläche gemacht und vieles erkundet hatten, gings an Bauen: Eine leere Fischfutterdose diente als Hülle, die auf eine Dachlatte geschraubt wurde. Dann wurde die Dose etwa 3 cm hoch mit Ton befüllt, in den Pappröhrchen mit 6 mm und 8 mm Durchmesser gesteckt wurden. In der Mitte fanden dann noch Strohhalme Platz. Und zur Krönung bekam die Nisthilfe noch zwei Brombeerstängel für jene Wildbienenarten, die in markhaltigen und senkrechten Stängeln nisten.

Der Nisthilfenbau beginnt

Die Dose wird fürs Festschrauben an der Dachlatte vorbereitet.

Nun wird der Ton durch geknetet, damit die Dose sich damit gut befüllen lässt. Auch muss er weich sein, damit man die Röhren hinein stecken kann.


Nun gehts ans Eingemachte: Die Dose wird mit den Pappröhrchen befüllt. Dabei werden die Röhren vorsichtig in den Ton eingedrückt, damit sie sich nicht verbiegen. Bei den Strohhalmen war es noch kniffliger: Sie dürfen nicht brechen. Aber das hat richtig gut funktioniert.

Und hier die fertige Nisthilfe: Man erkennt die Brombeerstängel an der Dachlatte. Die Nisthilfe wird so aufgehängt, dass diese Stängel senkrecht angeordnet sind, die hohlen Stängel in der Dose waagerecht.
Die fleißigen Nisthilfen-Bauer durften natürlich ihr Werk mit nach Hause nehmen und dort anbringen. Außerdem gabs noch einen Info-Flyer und tolle Gespräche mit den Eltern.
Am kommenden Samstag gehts mit den Igel-Kästen weiter…
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