Ende März waren wir wieder auf unserer Fläche aktiv. Wir haben zwei Stücke morsches Totholz mitgebracht. Eines wurde direkt ein Stück weit eingegraben, soll Käfern und Wildbienen (evtl. sogar der Blauen Holzbiene) als Nistplatz dienen. Das andere Stück haben wir zwischengelagert. Es wird Teil eines geplanten Eidechsen-Habitats.
Die Stengel der Disteln haben wir nun entfernt, aber nicht entsorgt. Wir haben sie in 40cm lange Stücke geschnitten und an verschiedenen Plätzen auf der Fläche senkrecht angebunden. Denn sie dienen der Wildbienen-Gilde der Markbewohner als Nistmöglichkeit.
Natürlich haben wir auch noch ein paar Pflanzen besorgt – vom Preisgeld der beiden letzten Auszeichnungen:
Eine Salix purpurea als sehr klein bleibendes Weidengewächs – Futterpflanze für Falterraupen und Frühblüher für Wildbienen
Wiesen-, Acker- und Waldglockenblumen als wichtige Pflanzen für unterschiedliche Wildbienenarten
Hohler Lerchensporn als frühblühder Nektarspender
Knotige Braunwurz – ebenso sehr nützlich
Gewöhnlicher Hornklee – vor allem auch als Raupenfutter für verschiedene Falterarten
Und einige Pflanzen Natternkopf
Gießen mussten wir übrigens nicht, sondern wurden „gegossen“…
Hier ein paar Impressionen:





















