

Eine Flechte am Stachelbeer-Strauch. Entgegen manchen Befürchtungen sind Flechten nicht schädlich für die Pflanze, auf der sie sitzen. Es handelt sich bei ihnen um ein symbiotisches Wesen – eine Mischung zwischen Pilz und Alge. Das Vorkommen verschiedener Arten kann allgemein auf eine gute Luftqualität schließen lassen

Der Schaukasten von außen offenbart bereits: Hier nistet der Stahlblaue Grillenjäger

Eine Larve – wohl vom Stahlblauen Grillenjäger

Eine Puppe vom Stahlblauen Grillenjäger

Wahrscheinlich handelt es sich hierbei um ein fast fertig entwickeltes, und teils „entpupptes“ Tier, das im nächsten Jahr schlüpfen wird.
Und übrigens: Ohne den Wildwuchs über den Winter, und auch Altgrasbereiche im Frühling und Sommer, gäbe es vielleicht keinen Nachwuchs mehr vom Stahlblauen Grillenjäger. Der fängt nämlich Grillen und Grashüpfer, um damit seine Brut zu füttern. Und damit diese einen Lebensraum finden, braucht es Gräser und auch Altgrasbereiche. Denn dort wächst ihr Nachwuchs und überwintert in diesem „Wildwuchs“.

Hier erkennt man Verschlussdeckel, die aus Harz bestehen. Dies deutet darauf hin, dass hier die Brut von Gewöhnlichen Löcherbienen abgelegt wurde

Hier erkennt man lehmhaltige Verschlüsse, was darauf hindeutet, dass es sich hierbei um Mauerbienen handeln könnte.

Hier noch ein etwas unklarer Verschluss. Einerseits wirkt es farblich wie Harz, aber es scheinen auch evtl. kleine Steinchen verbaut zu sein. Dies könnte auf eine andere Art hindeuten. Scherenbienen nutzen z.B. auch Steinchen zum Verschluss ihrer Röhren.
