In zwei Wochen werden wir die Kräuterspirale bepflanzen. Aber es gibt verschiedene andere, gute Neuigkeiten.
Auf unserer Fläche blühen die Zwiebelblumen, wie Traubenhyazinthen, Tulpen und Schachbrettblumen.




Im Wildstauden-Beet wachsen momentan auch einige Wildkräuter. Das sieht zwar erst mal wild aus, und sicher müssen wir die Stauden von den Kräutern ein Stück weit befreien. Aber einen Platz werden sie dennoch im Beet behalten. Denn sie sind bedecken nicht nur den Boden, tragen somit zum Bodenleben bei und verringern die Verdunstung. Natürlich sind sie auch sehr nützlich für Insekten. Die Purpurrote Taubnessel wird ebenso gerne von bestimmten Wildbienen und Faltern angeflogen, wie der Löwenzahn und der noch nicht blühende Frauenflachs. Auch eine Schlüsselblume hat die Blüten bereits geöffnet.


Den Felsenahorn auf unserer Fläche hat übrigens ein anonymer Osterhase schön geschmückt. Das freut uns sehr!

Wie einfach und schön der Bau einer kleinen Wildbienennisthilfe sein kann, und wie kreativ man hier vorgehen kann, zeigt ein Beispiel unseres Mitglieds Jutta Biermann.


Die besondere Nisthilfe steht nun bei ihr im Garten und kaum stand sie da, summten bereits erste Mauerbienen um die neue Nistgelegenheit herum.
An der Wildbienen-Nisthilfe auf dem Gelände des Caritas-Zentrums haben wir nun noch das „offizielle Schild“ des BUND für Umwelt und Naturschutz angebracht. Sie ist die Abschlussarbeit der Ausbildung zum BUND-Wildbienenbotschafter und somit Teil des Projekts „Blühendes Rheinhessen – Wein, Weizen, Wildbienen“.

Kaum lag das Schild auf dem Boden, nahmen auch gleich zwei Wildbienen Platz.

Nun haben wir es fest angebracht und bei der Gelegenheit einen Blick in die Röhren gewagt. Dort saßen einige Bienen und warteten auf weniger Wind und mildere Temperaturen.


Die gibts dann vielleicht auch bald. Ich wünsche allen ein Frohes und friedliches Osterfest!
