Die Bilche kommen bei uns noch häufiger vor, in vielen anderen Bundesländern gehen die Bestände jedoch massiv zurück. Sie gehören deshalb zu den gefährdeten Tierarten und stehen unter Schutz.

Wir in unserer Region haben daher eine besondere Verantwortung, zum Schutz der Tiere beizutragen.

Gartenschläfer benötigen vor allem sichere Versteck- und Unterschlupf-Möglichkeiten. Steinige Strukturen nutzen sie hierbei besonders gern. Außerdem benötigen sie Heckenstrukturen und Heckenstreifen, die es dringend zu erhalten und neu zu schaffen gilt.

Brombeersträucher, Himbeeren und Bereiche, in denen sich Spinnen und Tausendfüßler wohlfühlen, sichern auch den Gartenschläfern ihre Nahrungsgrundlagen.

Der Einsatz von Giften sollte möglichst unterbleiben, ausgeräumte und „saubere“ Landschaften, penibel gepflegte Gärten oder gar Schottergärten sind der Todesstoß. – Und das nicht nur für die Gartenschläfer.

Man kann keine Natur schützen, ohne Natur zuzulassen.

Mehr Tipps, wie man Gartenschläfer schützen kann, und wo man ihre Sichtung melden kann, gibts auch hier: